
- Stiftungsfälle
Beamte der PI Fürth im Einsatz verletzt.
PHM Daniel Schickendanz, PI Fürth, wurde im April 2023 während der Streife auf eine Person aufmerksam, von der dem Kollegen bekannt war, dass diese mit Haftbefehl gesucht wird.
Beim Ansprechen des Mannes durch PHM Schickendanz flüchtete dieser sofort und konnte nach einer kurzen Verfolgung eingeholt werden. Beim Festhalten des Flüchtigen und anschließendem Fixieren verletzte sich PHM Daniel Schickendanz schwer an der rechten Hand.
Insgesamt konnte der Kollege aufgrund der Verletzung, die operativ behandelt werden musste, mehrere Monate keinen Dienst verrichten.
PHM Matthias Hartha, ebenfalls PI Fürth, unterstützte im Dezember 2021 eine andere Streifenbesatzung der Dienststelle, die sich bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen befand.
Beim Eintreffen wurde eine größere Menschenmenge festgestellt, die äußerst aggressiv gegenüber den Einsatzkräften auftrat. PHM Hartha wurde unmittelbar auf eine erneute körperliche Auseinandersetzung aufmerksam, bei deren Unterbindung es zu massiven Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte kam.
Bei der Fixierung eines Täters wurde PHM Matthias Hartha durch Tritte schwer an der Hand verletzt und war aufgrund dessen mehrere Monate nicht dienstfähig.
Durch die Personalrätin Ulrike Rauskolb-Kunz wurden in beiden Fällen ein Antrag auf eine Zuwendung an die Bayerische Polizeistiftung gestellt, welche positiv entschieden wurden.
Vor kurzem übergab der Stiftungsvorsitzende Thomas Lintl im Beisein von PVP Gernot Rochholz und LPD Bernd Wolf (Dienststellenleiter PI Fürth) Zuwendungen an PHM Schickendanz und PHM Hartha.
Beiden verletzten Kollegen wurde zudem je ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
PHM Matthias Hartha, PHM Daniel Schickendanz, LPD Bernd Wolf, Thomas Lintl, PVP Gernot Rochholz