- Stiftungsfälle
Beamtin will ein Menschenleben retten und wird dabei angegriffen
POMin Susanne K., PI 42 wurde im September 2022 bei einem Einsatz wegen Suizidversuch von einer Beschuldigten sehr tief in den rechten Unterarm gebissen. Dadurch hat sie eine deutliche Narbe. Sie musste sich mehreren Laserbehandlungen unterziehen.
Weiterhin musste sie mehrere Untersuchungen über sich ergehen lassen, um Infektionen wie HIV oder Hepatitis auszuschließen. Die Täterin wurde später als schuldunfähig eingestuft.
Koll. K. leidet bis heute an den Folgen des Angriffs. Sie selber schildert, dass sie ständig an den Biss und die zahlreichen Maßnahmen danach erinnert wird, weil die Narbe so präsent auf ihrem Unterarm ist. Koll. K. fiel krankheitsbedingt einige Zeit aus.
Personalrat Herbert Prussas stellte einen Antrag um Unterstützung durch die Bayerische Polizeistiftung.
Im Beisein der Dienststellenleiterin PDin Gabriele Sturz und des beantragenden Personalrates Herbert Prussas übergab der stellvertretende Stiftungsvorsitzende Jürgen Ascherl eine Zuwendung an die Kollegin, die sich sehr darüber freute.
Zudem wurde der Kollegin ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.