
- Stiftungsfälle
Bei Hilfeleistung schwer verletzt
PK-Anw. Maximilian Maywald war im August 2022 Angehöriger der Polizeiinspektion Landsberg am Lech, als der Kollege während eines Nachtdienstes zu einer randalierenden Jugendgruppe nach Fuchstal geschickt wurde.
Beim Eintreffen der Streife konnten im Ortsbereich mehrere umgetretene Schilder und ausgehobene Gullideckel festgestellt werden. Die Streife entschloss sich die Gefahren für die Verkehrssicherheit sofort zu beseitigen.
PK-Anw. Maywald versuchte zusammen mit seinem Streifenpartner einen Gullideckel wieder einzusetzen, als der Kollege Maywald mit einem Finger der rechten Hand zwischen Deckel und dessen Einsatz in der Straße geriet. Der Gullideckel quetscht die Fingerkuppe so stark ab, dass sie im Nachgang entfernt werden musste.
Aufgrund der Verletzung konnte der Kollege einige Wochen keinen Dienst verrichten. Noch heute sind gewisse leichte Einschränkungen vorhanden.
Aufgrund eines Antrages des Personalrats Thomas Regnat erlangte die Bayerische Polizeistiftung Kenntnis von dem Vorfall und entschied eine Zuwendung zu vergeben.
Ebendiese wurde vor kurzem im Beisein von PP Günther Gietl, PVPin Kerstin Schaller, dem Dienststellenleiter PD Thomas Rauscher und dem Personalrat Benjamin Gareis durch den Stiftungsvorsitzenden Thomas Lintl an PK-Anw. Maximilian Maywald übergeben. PORin Nina Vallentin, Leiterin der PI Fürstenfeldbruck, war ebenfalls anwesend. In den dortigen Diensträumen fand die Aushändigung statt.
Dem Kollegen Maywald wurde zudem ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
Benjamin Gareis, PP Günther Gietl, PORin Nina Vallentin, PD Thomas Rauscher, PK-Anw. Maximilian Maywald, PVPin Kerstin Schaller, Thomas Lintl