
- Stiftungsfälle
Biss in den Unterarm
POM Stefan Hofstetter, PI 21, wurde im Mai 2023 im Verlaufe eines Einsatzes von einem drogenabhängigen Randalierer massiv in den Unterarm gebissen.
Um eine mögliche Keimübertragung zu minimieren, wurde eine Ausschabung im Klinikum notwendig. Danach erfolgte eine antibiotische Behandlung, mehrere Blutentnahmen und Nachuntersuchungen waren notwendig, da eine Übertragung von Krankheitserregern nicht ausgeschlossen werden konnte.
Neben den massiven Schmerzen in den Tagen nach dem Vorfall ist die Bisswunde nach wie vor sichtbar. Der Kollege war aufgrund der Verletzung zudem in der Betreuung seines Sohnes massiv eingeschränkt. Das Kind ist 3 Monate alt und der Kollege konnte einige Zeit sein Kind nicht sicher tragen.
Die psychischen Belastungen waren für den Kollegen sehr hoch, da eine Infektionskrankheit erst nach einem Zeitraum von mehr als 6 Monaten ausgeschlossen werden kann.
Im Beisein des Dienststellenleiters der PI 21 PR Uwe Dörnhöfer und der beantragenden Personalrätin Stefanie Tschyschewsky übergab der stellvertretende Stiftungsvorsitzende Jürgen Ascherl eine Zuwendung an den Kollegen Hofstetter, der sich sehr darüber freute.
Zudem wurde dem Kollegen ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
PR Uwe Dörnhöfer, Personalrätin Stefanie Tschyschewsky, POM Stefan Hofstetter, Jürgen Ascherl.