Durch Schlag am Handgelenk verletzt

Im August 2023 war PHM Jakob Stahlhofer zusammen mit seiner Streifenkollegin beim Transport einer Person in ein Krankenhaus eingesetzt. Diese Person hatte bereits vor dem Abtransport bei einem polizeilichen Einsatz randaliert und ein aggressives Verhalten gegen Polizei und Rettungsdienst gezeigt. Zudem war es bereits zu Widerstandshandlungen gekommen gegen die Einsatzkräfte eingekommen, die verhindern wollten, dass die Frau eventuell sich oder andere verletzt.

Während des Transports kam es im Rettungswagen erneut zu Widerstandshandlungen. Dieses Mal gegen PHM Stahlhofer. Zuvor war es der Frau gelungen ihre Hände aus der Fixierung zu befreien. Der Kollege wurde durch einen Schlag der Randaliererin am Handgelenk getroffen. Erst mit mehreren Unterstützungskräften gelang es die Frau erneut zu fixieren und ins Krankenhaus zu bringen.

Durch den Schlag erlitt der Kollege eine schwere Handverletzung und konnte mehrere Wochen keinen Dienst verrichten.

Durch die Personalratsvorsitzende Birgit Manghofer wurde ein Antrag an die Bayerische Polizeistiftung gestellt, der durch deren Vorstandschaft positiv entschieden wurde.
Vor kurzem konnte der Stiftungsvorsitzende Thomas Lintl im Beisein von PP Manfred Hauser und den Personalräten Alexander Zopf sowie Jürgen Feselmeier eine Zuwendung an PHM Jakob Stahlhofer überreichen.

Zudem wurde dem Kollegen ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.

Bild v. l. n. r.

Thomas Lintl, PHM Jakob Stahlhofer, PP Manfred Hauser