
- Stiftungsfälle
Flüchtiger Straftäter rammt mit PKW das Streifenfahrzeug
Im Juni 2024 waren POM Simon Raimund und PMin Nora Kalweit, beide PI Bayreuth-Stadt, in die Fahndung nach einem flüchtigen Fahrzeugführer auf der Autobahn A9 / A70 eingebunden. An der Anschlussstelle Kulmbach-Neudrossenfeld fuhr der PKW-Fahrer von der Autobahn ab und mit hoher Geschwindigkeit Richtung Stadtgebiet Bayreuth.
Die Streifenbesatzung Raimund-Kalweit wollte sich gerade an einer großen Kreuzung in Bayreuth aufstellen, um dann den flüchtigen Verkehrsteilnehmer aufzunehmen, als dieser mit hoher Geschwindigkeit ins Schleudern kam und mit dem Streifenwagen der genannten Einsatzkräfte kollidierte.
Während POM Simon Raimund durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden musste, konnte PMin Nora Kalweit nach dem Aufprall selbst aus dem völlig beschädigten Streifenwagen aussteigen.
Durch den Zusammenstoß wurden beide Einsatzkräfte schwer verletzt. Sie konnten wochen- bzw. monatelang keinen Dienst verrichten.
Peter Stenglein, Personalrat des PP Oberfranken, stellte aufgrund der erlittenen Verletzungen Anträge an die #BayerischePolizeistiftung. Die Vorstandschaft entschied an PMin Kalweit und POM Raimund Zuwendungen zu vergeben.
Im Beisein des PP Armin Schmelzer, PDin Christine Götschel und PHK Christian Hoppert sowie dem Personalratsvorsitzender Jürgen Köhnlein (gleichzeitig Vorstandsmitglied der Bayerischen Polizeistiftung) und Peter Stenglein übergab der Stiftungsvorsitzende Thomas Lintl unlängst Zuwendungen an die beiden Einsatzkräfte.
Zudem wurde der Kollegin und dem Kollegen ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der #DPolGSttiftung angeboten.
Bild v. l. n.r.
PP Armin Schmelzer, Peter Stenglein, POM Simon Raimund, PDin Christine Götschel, PMin Nora Kalweit, PHK Christian Hoppert, Thomas Lintl