
- Stiftungsfälle
Mehrere Wochen Ausfallzeit
PHM Mario Witzgall, damals Angehöriger der PI 43, PP München, wurde im Dezember 2022 zu einem Familienstreit geschickt. Der dort anwesende Sohn hatte angedroht Familienmitglieder mittels eines Messers zu töten.
Beim Eintreffen der Streife konnte der junge Mann angetroffen werden. Er wiederholte seine Äußerungen. Daraufhin wurde die Person in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht. Der junge Mann leistete hierbei erheblichen Widerstand.
Der junge Mann wurde in die Zelle der Dienststelle verbracht. Dort randalierte er, so dass eine Fixierung der Person notwendig war. Hierbei wurden die Einsatzkräfte durch den Randalierer bespuckt und er trat um sich.
PHM Witzgall wurde durch Tritte am Oberkörper getroffen und schwer verletzt. Er konnte mehrere Wochen keinen Dienst verrichten.
Durch die Personalrätin Beate Guhl, PP München, wurde ein Antrag auf Zuwendung durch die Bayerische Polizeistiftung gestellt, der durch die Vorstandschaft positiv entschieden wurde.
Vor kurzem wurde dem Kollegen Mario Witzgall, der zwischenzeitlich zum PP Oberfranken versetzt ist, im Beisein des PP Markus Trebes durch den Stiftungsvorsitzenden Thomas Lintl eine Zuwendung übergeben. Vom Personalratsgremium des PP Oberfranken waren Norbert Schuberth und Jürgen Köhnlein (auch Vorstandsmitglied der Stiftung) zugegen.
PHM Witzgall wurde auch ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG Stiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
Jürgen Köhnlein, PP Markus Trebes, PHM Mario Witzgall, Thomas Lintl