- Stiftungsfälle
Patientin randaliert im Krankenhaus
Im März 2024 wurde POMin Lia Teschner, PP München, PI 22, mit weiteren Einsatzkräften in ein Münchner Krankenhaus geschickt, da von dort eine Frau in ein anderes Krankenhaus verlegt werden musste.
Aufgrund des aggressiven Verhaltens der Patientin war während des kompletten Transportes durch den Rettungsdienst eine polizeiliche Begleitung notwendig.
Beim Transport zum Patientenzimmer versuchte die Frau immer wieder aus dem Krankenfahrstuhl aufzustehen, was durch das Eingreifen und Festhalten der Person durch Einsatzkräfte verhindert werden konnte.
Es kam jedoch plötzlich und erwartet zu einem Fußtritt der Patientin, der das rechte Knie von POMin Lia Teschner traf. Die Kollegin verspürte sofort starke Schmerzen.
Die nachfolgende ärztliche Untersuchung hatte für POMin Teschner zur Folge, dass sie einige Wochen keinen Dienst verrichten konnte.
Die Bayerische Polizeistiftung erlangte durch den Personalrat Maximilian Steinkirchner Kenntnis von dem Vorfall und entschied eine Zuwendung zu vergeben.
Vor einigen Tagen konnte der Stiftungsvorsitzende Thomas Lintl im Beisein der Dienststellenleiterin PDin Andrea Ortmayr und dem stellv. Dienststellenleiter Peter Ramesberger sowie dem genannten Personalrat einen Scheck an POMin Lia Teschner übergeben.
Der jungen Kollegin wurde auch ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolGStiftung angeboten.
Als kleine Erinnerung an den Termin übergab der Stiftungsvorsitzende zudem ein Exemplar der HELDENKÜCHE an die Dienststelle.
Bild v. l. n. r.
EPHK Peter Ramesberger, Thomas Lintl, POMin Lia Teschner, Maximilian Steinkirchner