
- Stiftungsfälle
Scheckübergabe beim PP München
Am Mittwoch, dem 20.08.2024, ca. 22:30 Uhr, war Koll. K. mit mehreren anderen Kollegen in Ottobrunn bei einer Ruhestörung im öffentlichen Raum wegen lauter Musik eingesetzt. Der alkoholisierte polizeilich bekannte spätere Beschuldigte war zunächst kooperativ und sollte nach Überprüfung entlassen werden.
Im Verlauf der Kontrolle leistete der Betroffene jedoch erheblichen Widerstand und es kam zum Gerangel mit ihm. Hierbei fiel Koll. K. zusammen mit dem späteren Beschuldigten zu Boden.
Der Beschuldigte fiel auf den Kollegen und klemmte dabei seinen rechten Fuß unter sich ein.
Auch am Boden wehrte er sich noch weiter vehement gegen die Fesselung. Er versuchte wiederholt mit aller Kraft aufzustehen und musste durch mehrere Kollegen niedergehalten werden. Nur mit vereinter Kraft gelang es ihn zu fesseln und festzunehmen.
Koll. K. erlitt durch den Sturz eine Fraktur am Wadenbein und eine Ruptur des Innen- sowie Syndesmosebandes und fiel krankheitsbedingt über zwei Monate aus.
Personalrat Maximilian Steinkirchner stellte einen Antrag für eine Zuwendung durch die Bayerische Polizeistiftung.
Im Beisein des Leiters der PI 28, PR Stefan Möhl und Personalrat Maximilian Steinkirchner übergab der stellvertretende Stiftungsvorsitzende Jürgen Ascherl eine Zuwendung an Kollegen K., über die er sich sehr freute und bedankte.
Zudem wurde dem Kollegen ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten, den er gerne wahrnehmen wird.