- Stiftungsfälle
Tritt gegen das Knie hat schwerwiegende Folgen
KHK Michael Hübsch, KPI Bayreuth, wurde Ende Februar 2023 bei der Durchführung einer Wohnungsdurchsuchung nicht unerheblich verletzt. Der anwesende Mieter zeigte von Beginn an ein aggressives Verhalten gegenüber den Einsatzkräften. Als die Person trotz Aufforderung und Hinweis auf die Anwendung von Unmittelbaren Zwang den Zutritt zu einem Zimmer verweigerte musste der Mann fixiert und gefesselt werden.
Durch die massiven Widerstandshandlungen des Mieters gegen die polizeiliche Maßnahme wurde KHK Michael Hübsch mittels eines Tritts gegen das Knie schwer verletzt. Der Kollege musste sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.
Die Untersuchung im Krankenhaus ergab eine schwere Bänderverletzung, die dazu führte, dass KHK Hübsch mehrere Monate keinen Dienst verrichten konnte.
Durch den Personalrat Peter Stenglein wurde die Bayerische Polizeistiftung von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt und der Vorstand der Stiftung entschied eine Zuwendung zu vergeben.
Vor kurzem konnte an KHK Hübsch im Beisein von Polizeipräsident Markus Trebes, dem Dienststellenleiter KD Uwe Ebner sowie dem Personalratsvorsitzenden Jürgen Köhnlein (gleichzeitig Vorstandsmitglied der Bayerischen Polizeistiftung) durch den Stiftungsvorsitzenden Thomas Lintl ein Scheck überreicht werden.
Zudem wurde dem Kollegen Hübsch ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der DPolG-Stiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
KD Uwe Ebner, PP Markus Trebes, KHK Michael Hübsch, Thomas Lintl, Jürgen Köhnlein