- Stiftungsfälle
Zwei Fälle aus dem Bereich Niederbayern
Im Februar 2023 wurde der PI Vilshofen ein aktueller Einbruch in ein Schmuckgeschäft gemeldet. PHK Jürgen Reischl begab sich zusammen mit weiteren Einsatzkräften Richtung Tatort und koordinierte dabei die Fahndungsmaßnahmen.
Beim Eintreffen am Geschäft wurden zwei maskierte Personen angetroffen, die dieses gerade verlassen wollten. Die beiden Einbrecher konnten von PHK Jürgen Reischl und seiner Streifenpartnerin festgenommen werden. Die Täter mussten zu Boden gebracht und dort fixiert werden.
Hierbei verletzte sich der Kollege schwer an der rechten Hand. Die Verletzung musste operativ behandelt werden und PHK Reischl konnte mehrere Wochen keinen Dienst verrichten.
PHM Niels Johannes, PI Landshut, bemerkte im März 2023 während einer Streifenfahrt drei Jugendliche, die gerade ein illegales Graffiti an einem Tor anbrachten.
Beim Erkennen des Streifenwagens flüchteten die Sprayer und PHM Johannes nahm die Verfolgung einer Person auf. Beim Nachlaufen übersah der Kollege eine Bordsteinkante, rutschte ab, knickte um und kam zu Sturz. PHM Johannes erlitt hierbei eine Knöchelverletzung und war mehrere Monate arbeitsunfähig.
Auf Antrag durch den Personalrat Siegfried Saatberger (gleichzeitig Vorstandsmitglied der Bayerischen Polizeistiftung) entschied die #BayerischePolizeistiftung in beiden Fällen Zuwendungen zu vergeben.
Unlängst konnte der Stiftungsvorsitzende Thomas Lintl im Beisein von PP Manfred Jahn, EPHK Wolfgang Maierhofer (PI Vilshofen), PR Matthias Hartl (PI Landshut) sowie Siegfried Saatberger Schecks an PHK Reischl und PHM Johannes übergeben.
Den beiden verletzten Kollegen wurde zudem ein kostenfreier Aufenthalt in den Häusern der #DPolGStiftung angeboten.
Bild v. l. n. r.
PHM Niels Johannes, Siegfried Saatberger, EPHK Wolfgang Maierhofer, PR Matthias Hartl, PP Manfred Jahn, Thomas Lintl, PHK Jürgen Reischl